Seit wir den Project Square in unseren Impuls-Workshops und Projekten einsetzen, arbeiten wir dabei mit den Stattys von Mikko Mannila. Irgendwann entstand die Idee, die Stattys mit unserem Project-Square-Plakat (kostenlos zum Download hier) gemeinsam anzubieten, weil sie einfach so perfekt zusammenpassen. Die Stattys sind mehrfach verwendbar – ebenso wie das Project Square Plakat –, und die statisch aufgeladenen Karten lassen sich zudem auf dem Plakat problemlos hin und her schieben. Wie dann die konkrete Zusammenarbeit mit Mikko Mannila entstand, erzählen wir noch zu einem späteren Zeitpunkt – jetzt möchte ich erst einmal berichten, welche Erfahrungen ich letzte Woche mit der Betaversion des Project Square Toolkits in der Praxis gemacht habe. (Übrigens: Ab dem 8. Februar ist das Project Square Toolkit auf stattys.de erhältlich. Dazu bald mehr in diesem Blog …)

Das Project Square Toolkit

Ich war morgens mit 1,5h Verspätung (Bahn) in der Niederlassung angekommen und konnte mich aufgrund der engen Terminfolge im Vorfeld mit dem Toolkit nicht vertraut machen. Deshalb habe das Paket einfach gemeinsam mit den Teilnehmern im Termin gleich zu Beginn ausgepackt. Es war für alle sehr spannend – auch für mich. Zum Toolkit gehören neben dem Project-Square-Plakat, Stattys in drei Farben und Klebepunkten außerdem zehn Karten mit der Anleitung zum Ausfüllen des Project Squares. Zusätzlich gibt es einen hochwertigen Marker, um die Stattys zu beschriften.

Im Termin ging es darum, dass ich gemeinsam mit neuen Kollegen ein Konzept für deren Aufgaben- und Einsatzgebiete erarbeiten sollte.

Das gemeinsame Öffnen des Toolkits hat von der ersten Sekunde an dazu beigetragen, dass die Atmosphäre sehr locker wurde und in wenigen Minuten eine Vertrautheit und Offenheit entstand.

Zuerst habe ich anhand des Project Squares erläutert, wie unsere Projekte aufgebaut sind und funktionieren. Sehr schnell haben wir auf dieser Basis in einen Brainstorming-Prozess gefunden und tolle, wertvolle Ideen und Ansätze identifiziert und erarbeitet.  Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir uns bis spät in den Abend austauschten. Wir wollten einfach nicht aufhören.

Was sind die Impulse, die ich aus der am Ende durchgeführten Feedbackrunde und aus einer persönlichen Nachbetrachtung im Rahmen der Nutzung des Toolkits mitgenommen habe?

• Das Toolkit ist von den Karten über das Poster bis hin zu den Stattys optimal bestückt. Sofort für Aufmerksamkeit sorgte die röhrenförmige Box, in der alles verstaut ist.
• Die Statty-Größe scheint auf den ersten Blick etwas klein, aber sie passt optimal zur Größe des Squares und bringt einen dazu, sich kurz zu fassen – was ich als absoluten Vorteil sehe.
• Die Systematik der Karten (Vorder-/Rückseite) hatten wir nicht sofort für uns erschließen können. Da würde es helfen, wenn wir die Karten gefaltet (wie eine Ziehharmonika)  aufbauen können. Nachteil wäre dann aber, dass sie nicht mehr verteilt werden können. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Idee dazu.
• Ansonsten ist der Aufbau der Karten klasse. Alles wird sehr gut und verständlich erklärt. Erklärungsbedarf hatte ich nurzum Block Geistes-Haltung.
• Der Farbdruck war vermutlich aufgrund des Zeitdrucks nicht richtig trocken, daher haben die Karten aufeinander etwas abgedrückt. Dies sollte beim Endprodukt nicht so sein. (Haben wir schon geklärt, Mikko Mannila hatte die erste Version für den Test „händisch“ auf seinem Drucker ausgedruckt. Das fertige Produkt wird natürlich eine andere Qualität haben!)
• Tolle Grafiken und ansprechendes Design! Kommt super an!

Spontan hatte ich noch die Idee, dass ein kleiner Film zur Anwendung des Squares die Anwendung für „Ersttäter“ erleichtern könnte. Darüber sollten wir uns bei Gelegenheit mal austauschen.

Also, ich werde das Toolkit auf jeden Fall weiter verwenden. Ich muss mir nur noch etwas zur Logistik einfallen lassen, damit ich es nicht immer mit mir im Zug mittragen darf. Das sorgt zwar für Aufsehen, ist aber auf Dauer mit weiterem Gepäck etwa mühsam. Vermutlich benötige ich einfach weitere Toolkits für meine verschiedenen Einsatzorte. 😉

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