Unser 5. Impuls-Workshop hielt einige besondere Highlights parat: Die Teilnehmer konnten in einem ersten Buch-Dummy blättern und im begehbaren Buch über Layout und Inhalte der bereits vorliegenden Kapitel diskutieren. Außerdem starteten wir mit neuen Impulsvorträgen der Co-Autoren in einen spannenden Endspurt. Das traditionelle Freitagsgrillen fand diesmal endlich ohne Heizpilz statt (was allerdings nicht heißt, dass Mützen und Handschuhe entbehrlich gewesen wären!), und riesigen Spaß hatten wir bei unserer Kamehameha-Fotosession mit Thomas Ruppel (Flickr-Stream).
Michael Merkwitza überraschte uns Donnerstagabend mit vier Buch-Dummys, die er aus München mitbrachte. Torsten J. Koerting hatte sie dort drucken lassen, um Look and Feel des Buches haptisch erlebbar zu machen. In den folgenden Tagen reichten alle begeistert die Exemplare herum und blätterten im Buch, das allerdings noch einige weiße Seiten enthielt. Denn noch steht viel Arbeit vor uns!
Außerdem hatten wir einen der Seminarräume in ein begehbares Buch umfunktioniert und die bisher fertig gesetzten Kapitel an Pinnwände gehängt. So konnten sich alle einen Überblick verschaffen und gemeinsam diskutieren, wie das (herausragende) Layout die Inhalte darstellt. Vor allem im Kapitel Geistes-Haltung brachte die Diskussion noch einige Änderungen. Ihr dürft gespannt sein:).
Nachmittags teilten sich die Sessions auf – die einen plotteten zusammen mit Dorothee Köhler den Roman für das Buch, die anderen analysierten mit Torsten J. Koerting anhand des Films Flug der Phoenix eine TurnAround-Situation. Beides war produktiv und brachte viele Erkenntnisse, einen finalen Plot – und Spaß.
Am Samstag ging es weiter mit Impulsvorträgen und Social-Media-Planung.
- Roger Dannenhauer verprobte eine Tischrede zum Thema Geistes-Haltung, die er im Zuge eines hochklassigen Events halten wird.
- Frank Schwab sprach über IT-Megaprojekte, Gründe, warum diese scheitern und wie man ein Scheitern möglichst früh erkennt.
- Isabella Mycan erzählte uns, wie schwer es in einem kritischen Projekt war, die Beteiligten von der kritischen Situation zu überzeugen und mit welchen Strategien sie schließlich erreichte, dass die Realität anerkannt wurde.
- Silvia Schacht führte in Lessons-Learned-Methoden ein und diskutierte, wie man diese sinnvoll modular in den 5 Phasen des TurnAround einsetzen kann.
- Moritz Ostwald zog in einem packenden Impulsvortrag einen interessanten Vergleich zwischen Burnout-Prävention und TurnAround-Vermeidung.
Es ist für uns jedes Mal faszinierend, wie viel Input und Energie von den Impulsgebern eingebracht wird – und wie sehr das unser gemeinsames Buchprojekt befruchtet und vorantreibt. Schon jetzt ist für uns klar: Diese besondere Form des Erfahrungs- und Wissensaustauschs bauen wir aus! Wie – dazu tauschen wir uns mit euch aus. Hier im Blog und auf weiteren Workshops und Veranstaltungen.
Link zum Flickr-Stream (Fotos vom 5. Impuls-Workshop)